Seniorenzentrum St. Otto in Bamberg feiert Richtfest

Joachim Gebhardt • 14. Februar 2025

Für den zweiten Bauabschnitt feierte das Seniorenzentrums St. Otto in Bamberg am vergangenen Freitag (14.2.) Richtfest.





Mit dem feierlichen Richtfest zum zweiten Bauabschnitt des Pflegeheims St. Otto im Bamberger Haingebiet setzt die Caritas ein weiteres Zeichen für moderne, nachhaltige und effiziente Pflege in Bamberg. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kirche betonten bei ihren Grußworten die Bedeutung dieses Projekts für die Stadt und ihre Bewohner.


Leuchtturm-Projekt für unterschiedliche Pflege-Zielgruppen

In ihrer Begrüßung hob Friederike Müller, Geschäftsführerin der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde, den innovativen Charakter des neu entstehenden Seniorenzentrums heraus. Neben klassischen stationären Pflegeplätzen entstehen auch eine Tagespflege und eine YoungCare-Wohngemeinschaft, in der junge pflegebedürftige Bewohner leben werden. Außerdem ist das Seniorenzentrum Pilotstandort für neue Projekte wie Leading Nurse und Care im Quartier.

Nach der endgültigen Fertigstellung voraussichtlich Ende 2025 umfasst das Caritas-Pflegezentrum St. Otto insgesamt 105 Pflegeplätze und ein Verfügungszimmer. Davon befinden sich 66 Plätze in Einzelzimmern und 40 Plätze in Doppelzimmern. Dazu kommt eine Tagespflege mit 16 Plätzen. Als besondere Angebote wird das Pflegezentrum dann einen Pflegebereich für gerontopsychiatrisch veränderte Menschen (18 Plätze) und einen Pflegebereich eigens für jüngere Menschen mit Pflegebedarf (6 Plätze) bereithalten. Der Diözesan-Caritasverband investiert ca. 18 Millionen Euro in die Baumaßnahme.


Effiziente Fertigbauweise, die ökologisch überzeugt

Veit Dennert, Geschäftsführer der Firma Dennert, hob die innovative Bauweise hervor, die sowohl ökologische als auch zeitliche Vorteile bietet. Durch die moderne, zeitsparende und massive Fertigbauweise verkürze sich die Bauzeit um ein Jahr. Dazu wurden die Grundrisse in einzelne Module zerlegt und im Fertigteilwerk der Firma Dennert im Landkreis Bamberg gefertigt, bevor sie emissionsarm vor Ort zusammengefügt wurden. Besonders die vorgefertigten Bademodule entsprechen modernen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Effizienz.


Andreas Starke: Investitionen in Pflege essenziell für die Zukunft 

Der Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Andres Starke, überbrachte die Grüße der Stadt und des Seniorenbeirats. Er betonte, dass Investitionen in Pflegeinrichtungen angesichts des Bedarfs von rund 5.000 Pflegeplätzen in den nächsten 15 Jahren in Bamberg essenziell seien. „Eine Stadt muss Kräne haben, sie sind ein Zeichen für Investitionsfreude und Zukunftsbereitschaft“, so Starke.

Auch Andreas Heipp, Vorstandssprecher der Joseph-Stiftung, unterstrich die Bedeutung der kirchlichen Organisationen als verlässliche Partner in der sozialen Versorgung. Domvikar und Aufsichtsratsvorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Bamberg, Gerd-Richard Neumeier, erinnerte in seinem Grußwort an Psalm 127: "Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst, der daran baut." Es gehe nicht nur um den sichtbaren Bau, sondern um die Menschen, die dieses Gebäude mit Leben füllen, Bewohner, Mitarbeitende und Angehörige, so Neumeier. Die Caritas übernehme hier eine große Verantwortung für das Gemeinwohl und schaffe einen Ort des Friedens, der Geborgenheit und der Gemeinschaft.

Barbara Blecha, die Einrichtungsleiterin, blickte in ihrem Grußwort auf die Bauzeit zurück: „Vier Jahre sind eine lange Zeit, und einige unserer Bewohner haben diesen Prozess aktiv miterlebt. Es ist schön zu sehen, dass das Projekt nun weiterwächst.“

Zum Abschluss der Veranstaltung waren alle Gäste eingeladen, die modernen Bauelemente zu besichtigen und sich ein Bild von der innovativen Modulbauweise zu machen. Mit diesem Bauabschnitt setzt die Caritas nicht nur baulich, sondern auch gesellschaftlich ein klares Zeichen: Die Zukunft der Pflege in Bamberg wird nachhaltig, effizient und menschenzentriert gestaltet.


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13. Juni 2025
Am Dienstag stand ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm des Caritas Alten- und Pflegeheims St. Martin: Der Ausflug zum Bayreuther Volksfest. Bei strahlendem Wetter und bester Stimmung genossen die Bewohnerinnen und Bewohner die vielfältigen Angebote des Festes. Von der Tombola über Bratwurst und Bier bis hin zu den bunten Attraktionen – für jeden war etwas dabei. Für einen besonders unvergesslichen Moment sorgte eine Bewohnerin, die sich mutig auf den Autoscooter wagte. Ihr Einsatz wurde von den anderen Besuchern mit großem Applaus belohnt und zauberte allen ein Lächeln ins Gesicht.  Die Stadt Bayreuth hatte die Organisation des Ausflugs übernommen und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt – inklusive einer bequemen Busfahrt. Dafür bedanken wir uns herzlich. Ein weiterer Dank gilt den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen, die diesen Ausflug begleitet und unterstützt haben. Solche gemeinsamen Erlebnisse stärken das Gemeinschaftsgefühl und bereichern den Alltag unserer Seniorinnen und Senioren.
13. Juni 2025
Am vergangenen Freitag durften sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas Alten- und Pflegeheims St. Martin in Bayreuth über einen ganz besonderen Besuch freuen. Die Erlebnisscheune Kulmbach war zu Gast und brachte mit Johanna Berthold eine Gruppe Hasen mit ins Haus. Für große Freude sorgte vor allem, dass auch einige Babyhasen dabei waren. Die Tiere wurden auf einem großen Tisch platziert, sodass alle Seniorinnen und Senioren bequem Platz nehmen und die Hasen streicheln und füttern konnten. Wer mochte, durfte auch ein Tier auf den Schoß nehmen und die Nähe der Tiere ganz besonders genießen. Die Begegnung mit den Tieren brachte spürbar Freude, sorgte für Entspannung und lud zu Gesprächen und gemeinsamen Erlebnissen ein. Solche Momente fördern die soziale Interaktion und tragen zum Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner bei.  Ein herzlicher Dank gilt dem Rotary Club Bayreuth, der diese Aktion finanziell möglich gemacht hat. Durch solche Unterstützungen können wir unseren Bewohnerinnen und Bewohnern wertvolle und unvergessliche Augenblicke schenken.
5. Juni 2025
Am diesjährigen Vatertag wurde im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth ordentlich gefeiert! Pflegedienstleiter Herr Julian Glaubitz lud alle Herren zu einem geselligen Nachmittag in den Innenhof der Einrichtung ein – und sorgte dabei für echte Biergartenstimmung. Bei strahlendem Sonnenschein wurden Weißwürste mit süßem Senf und frischen Brezn serviert. Dazu durfte natürlich das passende Getränk nicht fehlen: Ein kühles Bier rundete das bayrisch-inspirierte Fest kulinarisch ab. Für die musikalische Unterhaltung sorgte unser bewährter Karl Hellerich, der mit seiner Live-Musik für heitere Stimmung und mitschunkelnde Zuhörer sorgte. Auch wenn der Tag den Herren gewidmet war – selbstverständlich waren auch die Damen herzlich eingeladen, mitzufeiern. So wurde gemeinsam gelacht, gesungen und das schöne Wetter genossen.  Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die diesen Nachmittag möglich gemacht haben – insbesondere an Herrn Glaubitz für die Organisation sowie an Karl Hellerich für die musikalische Begleitung. Ein rundum gelungener Tag, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird!
5. Juni 2025
Im April dieses Jahres durfte das Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Neunkirchen am Brand ein ganz besonderes Jubiläum feiern: Unsere Bewohnerin Frau Elsa Schnabel blickte an diesem Tag auf 100 Lebensjahre zurück – ein Meilenstein, der mit viel Wertschätzung und Herzlichkeit begangen wurde. Zu den ersten Gratulanten zählten neben unserem Pflegedienstleiter Herrn Glaubitz auch die stellvertretende Landrätin Frau Kraus sowie die zweite Bürgermeisterin Frau Löffler. Mit persönlichen Glückwünschen, freundlichen Worten und liebevoll überreichten Aufmerksamkeiten würdigten sie Frau Schnabels langes und erfülltes Leben. Nach zahlreichen Gratulationen und fröhlichen Ständchen genoss die Jubilarin ihren besonderen Tag im Kreis ihrer Familie – in vertrauter und geborgener Atmosphäre, die ihr sichtlich Freude bereitete. Das gesamte Team des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Neunkirchen am Brand gratuliert Frau Schnabel von Herzen zu ihrem 100. Geburtstag. Wir wünschen ihr weiterhin Gesundheit, Lebensfreude und die Fähigkeit, die schönen Momente des Alltags mit wachem Blick und offenem Herzen zu genießen.  Herzlichen Glückwunsch, liebe Frau Schnabel!
24. April 2025
Die Osterbrunnenfahrt durch die malerische Fränkische Schweiz war für unsere Bewohnerinnen ein echtes Highlight. Am gestrigen Nachmittag begaben wir uns mit einem komfortablen Reisebus – ausgestattet mit einer Hebebühne für Rollstuhlfahrerinnen – auf eine fröhliche Fahrt durch die bunt geschmückte Osterlandschaft. Vorbei ging es an liebevoll dekorierten Osterbrunnen, viele davon mit kunstvoll handbemalten Eiern geschmückt – ein beeindruckendes Zeugnis fränkischer Tradition und Kreativität. Unsere Route führte uns schließlich nach Pottenstein, wo wir bei Kaffee und Kuchen in einer gemütlichen Gastwirtschaft einkehren konnten. Hier wurde angeregt geplaudert, herzlich gelacht und die fröhliche Stimmung genossen. Organisiert wurde der Ausflug von unserer engagierten Ehrenamtlichen Christel Sakalow. Mit großer Herzlichkeit führte sie durch den Nachmittag, moderierte die Fahrt und sorgte mit einem selbstgetexteten Lied auf der Ukulele für ein musikalisches Highlight, das allen in Erinnerung bleiben wird. Ein herzliches Dankeschön gilt nicht nur Frau Sakalow für ihre aufwendige Vorbereitung und liebevolle Gestaltung dieses besonderen Tages, sondern auch allen haupt- und ehrenamtlichen Helfer*innen, die diesen Ausflug möglich gemacht haben. Ihre Unterstützung war – wie so oft – unbezahlbar.  Die Stimmung, das Wetter und die Gemeinschaft hätten nicht besser sein können. Alle waren sich einig: Dieser Nachmittag war ein Geschenk – voller Lebensfreude, Begegnung und gelebter Gemeinschaft.
21. April 2025
Am Karsamstag durften wir einen besonders feierlichen Moment erleben: Unser Hausgeistlicher, Pater Jan, zelebrierte gemeinsam mit den Ordensschwestern den Beginn der Osternacht mit einem bewegenden Gottesdienst. In einer Atmosphäre der Besinnung gedachten wir der Auferstehung Christi – ein zentrales Ereignis des christlichen Glaubens. Im Anschluss daran wurde im Garten das Osterfeuer entzündet. Lodernd und kraftvoll stand es als Symbol für den Sieg des Lichts über die Dunkelheit – ein Zeichen der Hoffnung, das die Nacht erhellte und Herzen berührte. Dieser Augenblick inmitten von Stille und Frieden schenkte Raum für Einkehr und Dankbarkeit.  Wir wünschen allen ein gesegnetes und frohes Osterfest. Möge das Licht dieser besonderen Nacht Sie begleiten und stärken.
von Barbara Blecha 16. April 2025
Kurz vor Ostern erreichte uns ein großer Umschlag aus einer Grundschule in München, wie auch eines Gymnasiums in Brunsbüttel, neben weiteren bunten Briefumschlägen. Adressiert an das Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto. Stichwort: POST MIT HERZ. In den Umschlägen befinden sich von Schülerinnen und Schülern zahlreiche, liebevoll geschriebene und gebastelte Werke für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Die Schüler berichten von ihren Hobbies, wo sie leben und wünschen den Senioren frohe Ostern. Ein Gänsehautmoment. Die jungen Menschen kennen uns nicht, aber die Schüler nahmen sich neben den in der Schule verantwortlichen Personen Zeit, unbekannten Menschen mit freundlichen Worten und lieben Grüßen eine Freude zu bereiten. Das ist wunderbar gelungen. Ein ganz beeindruckender Trend, den wir nicht genug schätzen können. Vielen Dank Euch allen!!! Barbara Blecha, Bewohnerinnen und Bewohner, sowie das ganze Team Ottoheim
2. April 2025
Am vergangenen Samstag war das Friedrich-Baur-Altenwohn- und Pflegezentrum St. Kunigund gemeinsam mit der Caritas-Sozialstation Stadtsteinach beim Kulmbacher Karrierekompass vertreten.
20. März 2025
Mit großer Freude und Dankbarkeit feierte das Caritas-Seniorenzentrum St. Martin in Eggolsheim die feierliche Einweihung der neuen Hausgemeinschaft St. Josef . Der festliche Tag stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft, des Segens und des Miteinanders. Den feierlichen Auftakt bildete eine Andacht, in der Pfarrer Matthias Steffel die neuen Räumlichkeiten segnete und damit symbolisch den Weg für ein gutes, harmonisches Zusammenleben ebnete. Die spirituelle Atmosphäre war spürbar – ein Moment der Ruhe und des Dankes, der allen Teilnehmenden tief in Erinnerung bleiben wird. Im Anschluss daran wurden inspirierende Grußworte gesprochen: Sr. Mercitta erinnerte an die Werte, die in einer christlichen Hausgemeinschaft lebendig werden, Domvikar Gerd-Richard Neumeier brachte den Segen und die besten Wünsche des Erzbistums mit, und Bürgermeister Claus Schwarzmann betonte die Bedeutung solcher Einrichtungen für die lokale Gemeinschaft. Ihre Worte machten deutlich, wie wichtig und wertvoll die Verbindung von Spiritualität, Pflege und sozialem Engagement ist. Der Tag war nicht nur ein festlicher Akt, sondern auch ein herzliches Zusammensein mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Angehörigen, Mitarbeitenden sowie zahlreichen Gästen aus Kirche, Kommune und Gesellschaft. Es war spürbar: In der neuen Hausgemeinschaft St. Josef entsteht ein Ort des Wohlfühlens, der Geborgenheit und der gegenseitigen Wertschätzung. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die diesen besonderen Tag mitgestaltet und mitgefeiert haben – sei es durch ihre Unterstützung, ihre Anwesenheit oder ihre guten Wünsche. Die Einweihung war mehr als nur die Eröffnung neuer Räume – sie war ein lebendiges Zeichen gelebter Caritas und Gemeinschaft.  Wir freuen uns auf alles, was in der neuen Hausgemeinschaft wachsen und gedeihen darf!
von Angela Limmer 18. März 2025
Am 14.03.2025 fand im Caritas-Seniorenzentrum St. Otto in Hof ein Kleiderverkauf aus dem Caritasladen statt. Die Veranstaltung war sowohl emotional als auch materiell erfolgreich. Der Erlös wurde auf 120 € aufgerundet. Verkäuferinnen, Kunden, Kundinnen und Mitarbeiterinnen zeigten sich erfreut über den Verkauf. Ein weiterer Kleiderverkauf ist für den Herbst geplant.
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