Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

Caritas Jugendhilfe

Die Caritas-Jugendhilfe betreut Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und deren Familien. Die Einrichtung bietet sowohl stationäre als auch ambulante Hilfe an. Unsere Wohngruppen für Kinder befinden sich in Pettstadt und Hirschaid. Für Jugendliche und junge Volljährige bieten wir zwei Jugendwohngruppen in Bamberg an. Im Rahmen der Verselbständigung betreuen wir junge Erwachsene in dafür vorgesehenen Wohnungen oder in deren eigenem Wohnraum. Jüngere Kinder finden vorübergehend Platz in unseren Bereitschaftspflegefamilien. Für Familien in und um Bamberg bieten wir zudem ambulante Hilfe an. Bitte wenden Sie sich, sollten Sie eine dieser Hilfen benötigen, an das zuständige Jugendamt ihres Wohnortes.

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Kompetente Betreuung durch engagierte Mitarbeitende.

Unsere engagierten Mitarbeitenden sorgen für eine kompetente Betreuung.


In den Angeboten für Kinder, Jugendliche und ihre Familien arbeiten Fachkräfte der Jugendhilfe, darunter Erzieherinnen und Erzieher, Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger, sowie Pädagoginnen und Pädagogen.


In den Bereichen Verwaltung, Hauswirtschaft und Haustechnik sind Mitarbeitende mit unterschiedlichsten Qualifikationen tätig.



Darüber hinaus sind unsere Ehrenamtlichen in einer Vielzahl von Tätigkeiten aktiv oder bringen ihre Erfahrungen aus dem Ruhestand ein.

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Unser Angebot.

Die Caritas-Jugendhilfe bietet Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien verschiedene Hilfen an.


Wohngruppen

In unseren Wohngruppen bieten wir Kindern und Jugendlichen ein Zuhause auf Zeit und ihren Familien einen Ort, an dem sie beraten und unterstützt werden.


Inobhutnahme und Bereitschaftspflege

In unserer Inobhutnahmestelle und unseren Bereitschaftspflegefamilien bieten wir Familien in Krisen einen Ort, an dem ihre Kinder für kurze Zeit gut und sicher aufgehoben sind.


Ambulante Jugendhilfe

Mit unseren ambulanten Hilfen (eine Erziehungsbeistandschaft oder eine sozialpädagogische Familienhilfe) bieten wir Begleitung für Kinder und Jugendliche sowie Unterstützung und Beratung für Eltern und Sorgeberechtige an.

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Aufnahmeverfahren.

Die Aufnahme der Kinder und Jugendlichen erfolgt auf Anfrage des Jugendamtes als Maßnahme 

  • der Hilfen zur Erziehung,
  • der Eingliederungshilfen,
  • oder der Inobhutnahme


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Mitarbeiten in der Jugendhilfe.

Bereitschaftspflege

Sie können sich vorstellen, Kindern vorübergehend ein Zuhause zu bieten? Informieren Sie sich über unsere Bereitschaftspflege und kontaktieren sie uns gerne. Wir suchen immer wieder nach geeigneten Familien, die sich dies für sich vorstellen können. 


Ehrenamt 

Sie haben neben Ihren eigenen Aufgaben Zeit, die Sie sinnvoll nutzen möchten? Sie können sich vorstellen, als Fahrdienst, als Nachhilfelehrer*in, als Handwerker*in, als Pate oder Patin Aufgaben zu übernehmen? Dann informieren Sie sich über das Ehrenamt bei uns und kontaktieren uns.


Praktikum und Freiwilligendienst

Sie sind neugierig auf die Jugendhilfe und planen einen Bundesfreiwilligendienst oder ein FSJ? Sie suchen nach einem Praktikumsplatz während des Studiums? Sie sind eine angehende Erzieherin oder Erzieher und möchten im Rahmen eines Berufspraktikums die Einrichtung kennenlernen? Dann kontaktieren Sie uns.

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Leitbild der Caritas-Jugendhilfe.

  • Leitbild der Kinder und Jugendlichen


    Die Kinder und Jugendlichen der Caritas-Jugendhilfe entwickelten 2012 mit Unterstützung der Betreuer ein eigenes Leitbild.


    Dazu sammelte und bewertete jede Gruppe ihre wichtigsten Werte. Die Gruppensprecher einigten sich, stellvertretend für ihre Gruppen, auf die sechs wichtigsten Werte. In den Gruppen formulierten dann die Kinder und Jugendlichen aus den Werten Leitsätze, die wiederum in der Gruppensprecherversammlung zusammengetragen wurden. Somit entstand dann folgendes Leitbild:


    Kontrolle ist gut, VERTRAUEN ist besser!

    • Wir wollen, dass man sich auf den anderen (Mitbewohner und Betreuer) verlassen kann und er einem nicht in den Rücken fällt.
    • Wir wollen offen miteinander umgehen und unsere Meinung sagen können. Dies fördert und stärkt unsere Gemeinschaft.
    • Wir wollen jemanden auch mal was anvertrauen können, ohne dass es andere Kinder oder Jugendliche erfahren.
    • Vertrauen muss sich erstmals aufbauen. Mit Vertrauen baut man Freundschaft auf.

    Lügen tut nicht wirklich gut, bist du EHRLICH hast du Mut!

    • Ehrlichkeit ist, zu sagen was zu sagen ist.
    • Wir bemühen uns, andere nicht anzulügen und versuchen zuzugeben, wenn wir einen Fehler gemacht haben.
    • Mit Ehrlichkeit baut man das Vertrauen anderer auf. Indem wir uns die Wahrheit sagen und uns nicht anlügen.

    GEMEINSCHAFT das sind wir, deshalb sind wir hier!

    • Gemeinschaft bedeutet für uns Zusammenhalt, zusammen kochen und essen, zusammen spielen, zusammen chillen, Ausflüge machen, usammen streiten, zusammen feiern und lachen, aneinander zuhören, einander stärken, einander helfen und für einander da zu sein.
    • Dies alles stärkt uns und bildet eine Gemeinschaft.

    HILFSBEREITSCHAFT sehen wir hier: Hilfst du mir, dann helfe ich dir!

    • Wir wollen uns gegenseitig helfen und unterstützen. Wenn jeder auf den Anderen Rücksicht nimmt, kann sich auch jeder in der Gruppe wohl fühlen. So wie man selbst behandelt werden möchte, soll auch der andere behandelt werden.
    • Wir helfen uns gegenseitig, wenn wir sehen, dass der andere Hilfe braucht bzw. ein Problem hat, oder wenn wir dem anderen eine Freude machen wollen.
    • Wir wollen bei Schwierigkeiten gemeinsam eine Lösung finden.

    Ob dick, ob dünn, ob farbig, ob weiß, ob groß, ob klein, du wirst hier GLEICHBERECHTIGT sein!

    • Gleichberechtigung führt zu einem guten Klima, so fühlt sich niemand benachteiligt und jeder kann sich ernst genommen fühlen.
    • Wir schließen niemanden aufgrund seiner Herkunft, Hautfarbe, Religion, Beeinträchtigung und seines Geschlechts aus und ersuchen den anderen so zu behandeln, wie wir auch von ihm behandelt werden wollen.
    • Jeder darf seine Meinung äußern, z.B. in der ruppenbesprechung.
    • Gleichberechtigung bedeutet für uns, dass die Betreuer jeden
    • Jugendlichen gleich behandeln, auch wenn er sich mit dem einen oder anderen Jugendlichen besser versteht oder diesen besser kennt.
    • Gleichberechtigung bedeutet für uns, dass jeder, ob erwachsen oder nicht, so behandelt wird wie jeder andere, ohne bevorzugt zu werden.

    RÜCKSICHTSNAHME ist hier richtig. Nimm dich allein nicht so wichtig!

    • Wir achten auf einander, dadurch fühlt sich keiner ausgeschlossen. Wir nehmen Rücksicht z.B. auf jüngere Gruppenmitglieder, die früher ins Bett müssen. Wir nehmen ebenfalls Rücksicht auf Mitbewohner die z.B. krank sind.
    • Wir versuchen die Bedürfnisse der anderen ernst zu nehmen, z.B. verhalten wir uns am Wochenende in der Früh leise, wenn andere noch schlafen wollen.

  • Leitbild der Einrichtung


    Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas-Jugendhilfe verständigten sich in einem offenen Wertefindungsprozess im Jahr 2012 auf ihre gemeinsamen Grundprinzipien und Werte. Ausgehend vom Leitbild des Trägers und unserem Motto „Not sehen und handeln“ wurden im Anschluss Leitsätze formuliert und daraus ein gemeinsames Leitbild erarbeitet. Darin spiegeln sich die christliche Grundhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die handlungsleitenden Prinzipien in der täglichen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und deren Angehörigen wider.


    Menschlichkeit

    Wir begegnen den jungen Menschen und deren Angehörigen mit ihrer Geschichte, ihren Stärken und Schwächen vorbehaltlos und wohlwollend. Täglich treten wir mit den Kindern und Jugendlichen in Beziehung und nehmen auf die Ressourcen und den individuellen Hilfebedarf Rücksicht.


    Wertschätzung

    Den Kindern und Jugendlichen, den Angehörigen und unseren Kooperationspartnern begegnen wir mit einer wertschätzenden Haltung. Wir ermöglichen eine dem Alter entsprechende Partizipation der Kinder und Jugendlichen bei der Gestaltung des eigenen Hilfeprozess und bei der Mitgestaltung des Gruppenlebens.


    Fachlichkeit

    Unter Fachlichkeit verstehen wir planvolles Handeln, die Anwendung von pädagogischen Methoden und das Entwickeln von wirksamen Interventionen. Wir reflektieren unser erzieherisches Handeln und überprüfen die Ergebnisse unserer Arbeit. Hier ist es uns besonders wichtig, gut ausgebildete und flexible Fachkräfte für unsere Einrichtung zu gewinnen und deren Weiterqualifizierung zu ermöglichen. Fachlichkeit bedeutet für uns, ein bedarfsorientiertes und dezentrales Angebot in Form von Inobhutnahme, Bereitschaftspflege, Wohngruppen, Jugendwohngruppen, Betreutem Wohnen und Erziehungsstellen anzubieten.


    Verantwortung

    Wir sind uns in hohem Maße unserer Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen bewusst. Wir unterstützen alle Kinder und Jugendlichen bei der Übernahme von Verantwortung für ihr eigenes Handeln und für die Gruppe.


    Vertrauen

    Wir vertrauen aufgrund unseres christlichen Menschenbildes auf die individuellen Stärken und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen, deren Angehörigen und auch unserer Kollegen. Dieses Vertrauen ist für unsere Arbeit richtungsweisend und gibt uns gegenseitig Halt und Sicherheit im Umgang miteinander.


    Ehrlichkeit

    In der täglichen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen machen wir die Erfahrung, dass Offenheit und Ehrlichkeit wichtige Säulen einer guten Beziehung sind. Ehrlichkeit ist manchmal unbequem, aber sie gibt den Beteiligten Sicherheit und Klarheit. Eine ehrliche, aber wohlwollende Rückmeldung an unser Gegenüber ist die Basis für eine positive Weiterentwicklung.


    Zuverlässigkeit

    Ein zuverlässiges Beziehungsangebot ist die Voraussetzung unserer Erziehungsarbeit. Wichtig sind uns dabei klare Strukturen, Rituale und Regeln. Diese werden gemeinsam erarbeitet und eingehalten. In der Zusammenarbeit mit den Kollegen ist es uns wichtig, offen, kooperativ, beständig und zuverlässig miteinander umzugehen und zu handeln.


    Humor

    Ein offener und humorvoller Umgang miteinander schafft eine positive und förderliche Atmosphäre im Gruppenalltag und ermöglicht es gerade in schwierigen Situationen andere Perspektiven einzunehmen.


Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

Hilfsangebote und Anlaufstellen.

Für Eltern und Angehörige: Sind Sie Eltern und stehen vor Herausforderungen mit Ihren Kindern oder Jugendlichen? Haben Sie als Angehöriger oder Nachbar Situationen beobachtet, die Sie beunruhigen? Oder haben Sie Fragen zur Erziehung Ihrer Kinder? Beratungsstellen bieten Ihnen Unterstützung, um Antworten auf Ihre Fragen zu finden und Lösungen zu entwickeln.


Für Kinder und Jugendliche: Hast du Schwierigkeiten mit deinen Eltern, Freunden oder anderen Menschen in deinem Umfeld? Wurdest du verletzt oder erlebst du Situationen, die dir Angst machen? Wenn du Unterstützung suchst, zögere nicht, dich an eine Hilfestelle zu wenden. Hier findest du Menschen, die dir zuhören und dir helfen!

  • Für Kinder und Jugendliche


    Deutscher Kinderschutzbund

    Kinder- und Jugendtelefon

    „Nummer gegen Kummer“ ! k o s t e n l o s !

    Montag bis Freitag 15.00 bis 19.00 Uhr

    Telefon: 0800 / 111 03 33

    www.kinderundjugendtelefon.de


    Beratung & Unterstützung für Mädchen und Jungen bei sexuellem Missbrauch und Gewalt.

    Telefon: 0800 / 111 05 50 - k o s t e n l o s !

    Montag und Mittwoch 9.00 – 11.00 Uhr

    Dienstag und Donnerstag 17.00 – 19.00 Uhr

    www.elterntelefon.org


    Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern für die Stadt und den Landkreis Bamberg

    Beratungshaus Geyerswörthstraße

    Geyerswörthstraße 2

    96047 Bamberg

    Tel.: 0951 / 2995730

    www.caritas-stadt-bamberg.de


    Notruf für vergewaltigte und sexuell misshandelte Frauen und Mädchen

    Heiliggrabstraße 14

    96050 Bamberg

    Tel.: 0951 / 98687-30

    www.skf-bamberg.de


    Kinder und Jugendnotdienst

    Kinder- und Jugendtelefon:

    Tel: 0800 / 111 0 333 – k o s t e n l o s !

    Mo. - Fr. 15.00 - 19.00 Uhr,

    kostenlose anonyme telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche


    Beauftragte der Polizei für Frau und Kinder

    Brigitte Welder

    Tel. 0951 / 9129-480


    Du kannst dich auch an das zuständige Jugendamt wenden. Die Adresse und Telefonnummer findest du auf den Internetseiten des Bayrischen Landesjugendamt


    Die Möglichkeit online beraten zu werden bietet der Deutsche Caritasverband auf seinen Internetseiten.


  • Für Eltern


    Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern für die Stadt und den Landkreis Bamberg

    Beratungshaus Geyerswörthstraße

    Geyerswörthstraße 2

    96047 Bamberg

    Tel.: 0951 / 2995730

    www.caritas-stadt-bamberg.de


    Beratung & Unterstützung für Mädchen und Jungen bei sexuellem Missbrauch und Gewalt.

    Telefon: 0800 / 111 05 50 - k o s t e n l o s !

    Montag und Mittwoch 9.00 – 11.00 Uhr

    Dienstag und Donnerstag 17.00 – 19.00 Uhr

    www.elterntelefon.org


    Sie können Sich auch an das zuständige Jugendamt wenden. Die Adresse und Telefonnummer finden Sie auf den Internetseiten des Bayrischen Landesjugendamt


    Die Möglichkeit online beraten zu werden bietet der Deutsche Caritasverband auf seinen Internetseiten.


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Unser Team.

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Wolfgang Gremer

Einrichtungsleitung

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Kim Katholing

stv. Einrichtungsleitung

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Verwaltung

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Alisa Herbst

Verwaltung

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Christina Herderich

Verwaltung

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Heidi Eberlein

Verwaltung

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Arbeiten bei der Caritas

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Kontakt zu uns.

Caritas-Jugendhilfe

Kirchplatz 1, 96175 Pettstadt


Telefon: 09502 9246-0

Fax: 0951 860481000 

E-Mail: info.jh@caritas-ggmbh.de