Seniorenheim St. Otto – ein Ort der Hoffnung

Ulrike Welsch • 24. Februar 2025

Das Seniorenheim St. Otto ist nicht nur ein Wohnort für ältere Menschen, sondern auch ein Ort, an dem Lebensfreude und Gemeinschaft großgeschrieben werden.


Ehrenamtliche sowie hauptamtliche Mitarbeiter  engagieren sich dort in vielfältiger Weise, um den Bewohnerinnen und Bewohnern ein erfülltes, zufriedenes, glückliches und selbstbestimmtes Leben auch weiterhin zu ermöglichen.


Regelmäßig finden sich Freiwillige, die den Senioren vorlesen, Bücher und Zeitschriften mitbringen und Geschichten lebendig werden lassen. So werden für alle Momente der Entspannung und gleichzeitig der geistigen Anregung geschaffen. Auch begleiten Ehrenamtliche die alten Menschen bei Spaziergängen und ermöglichen es ihnen, die frische Luft zu genießen, gleichzeitig erkunden sie gemeinsam die nähere Umgebung.


Besonders hervorzuheben ist auch der sensible Bereich der Sterbebegleitung. Auch hier stehen Ehrenamtliche den Bewohnern und ihren Angehörigen in ihren letzten Lebenstagen zur Seite, spenden Trost und Hoffnung. Geistliche Begleitung finden die Bewohnerinnen und Bewohner darüber hinaus bei den regelmäßig im Haus stattfindenden Gottesdiensten.


Zur Unterhaltung bereichern Musiker das Leben im Seniorenwohnheim mit den verschiedensten Darbietungen wie z.B. am Keyboard und beim Singen. Immer dabei ist Hund Max, der eine wichtige Rolle im Leben der Bewohnerinnen und Bewohner einnimmt und sie unterstützt und fordert, indem er ihnen Nähe und Zuwendung bietet, dieses aber auch von ihnen einfordert. Er regt Gespräch unter den Bewohnerinnen und Bewohnern an und verbessert das emotionale Wohlbefinden auch bei Besuchern und Gästen, denen er auf liebvolle Art die Scheu nimmt näher zu treten.


Auch legt die Leitung des Seniorenheimes St. Otto großen Wert auf lebenslanges Lernen. Zahlreiche Vorträge bieten den Senioren und Seniorinnen die Möglichkeit, sich aktiv auch im hohen Alter mit den unterschiedlichsten Themen auseinanderzusetzen und neue Perspektiven zu gewinnen. So zählt zu diesen Aktivitäten das Tanzen im Sitzen, das von Frau Schäfer angeleitet und von den Bewohnern und Bewohnerinnen mit Begeisterung angenommen wird. Beim Tanzen im Sitzen handelt es sich um eine ganzheitliche Methode, um körperliche und geistige Fitness gleichermaßen zu erhalten und auch zu aktivieren.


Die Übergabe des Schildes „Ort der Hoffnung“, verliehen durch die Hauptabteilung Seelsorge im Erzbistum und überreicht von Frau Ulrike Welsch, ist ein Zeichen der Anerkennung für alle, die sich unermüdlich für das Wohl der älteren Generation einsetzten. Diese Auszeichnung würdigt die wertvolle Arbeit aller und ist eine Initiative des Erzbistum Bambergs zum Heiligen Jahr 2025, welches das Motto trägt „Pilger der Hoffnung“.


Es zeigt, dass das Engagement sowohl der ehrenamtlichen als auch der hauptamtlichen Mitarbeiter einen bedeutenden Unterschied im Leben der Bewohnerinnen und Bewohner ausmacht.


Hier nochmals ein herzliches Dankeschön an alle die sich unermüdlich für diesen „Ort der Hoffnung“ einsetzen und mit ihrer Mitarbeit und ihrem Dabeisein bereichern.



Das Seniorenheim St. Otto steht für alle Heime, die sich mit Engagement und mit Liebe für Ihre Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen. Herzlichen Dank an ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen!

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2. Oktober 2025
Hof - Am 28. August 2025 durften wir mit unserem Caritas-Seniorenzentrum St. Otto aus Hof Teil des Hofer Herbstmarkts sein. Das diesjährige Thema Nachhaltigkeit passte wunderbar zu unseren Ideen und Projekten, die wir in den letzten Wochen gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen, Bewohnern und Tagesgästen liebevoll vorbereitet haben. In unserer Werk- und Bastelrunde sind viele kleine Schätze entstanden: nachhaltige und handgemachte Produkte, jedes Stück ein Unikat. Mit viel Geduld, Kreativität und Freude haben wir aus einfachen Materialien etwas Besonderes gezaubert. Diese Werke durften wir dann am Herbstmarkt präsentieren und an interessierte Besucherinnen und Besucher weitergeben. Besonders schön war es für uns, zu sehen, wie viele Menschen stehenblieben, unsere Arbeiten bewunderten und ins Gespräch mit uns kamen. Das hat unseren Bewohnerinnen und Bewohnern gezeigt, dass ihre Mühe wertgeschätzt wird – und dass sie mit ihrer Kreativität einen wichtigen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit leisten können. Wir sind stolz darauf, dass unsere Seniorinnen und Senioren aktiv am gesellschaftlichen Leben in Hof teilnehmen und gleichzeitig ein Zeichen für einen bewussten Umgang mit Ressourcen setzen konnten. Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern, die unseren Stand besucht haben, und freuen uns schon auf viele weitere gemeinsame Aktionen, bei denen Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Lebensfreude im Mittelpunkt stehen.
29. September 2025
Am vergangenen Samstag war es wieder so weit: Gemeinsam mit fünf unserer Bewohnerinnen und Bewohnern sowie fünf engagierten Ehrenamtlichen durften wir die Spielvereinigung Bayern Hof im heimischen Stadion anfeuern. Für uns war es in dieser Saison der letzte Ausflug auf die AU – und er hätte schöner kaum sein können. Dank der großartigen Unterstützung unserer Ehrenamtlichen, darunter Frau Schödel (Leitung Tagespflege) mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter, die auch als Pflegehelferin bei uns tätig ist, sowie Herr und Frau Limmer, war es möglich, unseren Bewohnern diesen besonderen Nachmittag zu schenken. Ohne dieses Engagement wären viele solcher Herzensmomente gar nicht denkbar. Warm eingepackt in Jacken und Wolldecken fieberten alle mit. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt: Bratwürste, Spezi und alkoholfreies Bier machten den Stadionbesuch perfekt. Gemeinsam zu essen, zu lachen und Fußball live zu erleben – das war für alle ein unvergesslicher Tag voller Gemeinschaft und Lebensfreude. Wir danken unseren Ehrenamtlichen von Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz!
29. September 2025
Darbietungen der Tanzschule und ein buntes Programm begeisterten die Senioren des Pflegeheimes St. Martin in der Eggerbachhalle
29. September 2025
Im September durfte unsere Bewohnerin Frau Elisabeth Tonkes- Müller Ihren 102. Geburtstag bei uns im Altenheim St. Elisabeth in Neunkirchen feiern. Frau Tonkes- Müller kann auf ein sehr abwechslungsreiches Leben zurückblicken, in dem sie einige Zeit in Indonesien sowie lange Jahre in den Niederlanden gelebt hat. Seit nun gut 8 Jahren wohnt sie bei uns im Caritashaus St. Elisabeth und begeistert Mitbewohner/innen wie Personal mit ihren Erzählungen. Ihren Ehrentag verbrachte sie gemeinsam mit ihren Kindern bei uns in Neunkirchen. Auch wenn sie manchmal scherzt „Gott hat mich wohl vergessen“, ihrer Begeisterungsfähigkeit für die kleinen Glücksmomente des Alltags tut dies keinen Abbruch.  Einen herzlichen Glückwunsch zu diesem besonderen Meilenstein eines erfüllten Lebens
25. September 2025
Es war der Startschuss für „Care im Quartier“: Am 24. September 2025 wurde das Modellprojekt im Pfarrheim der Pfarrei Maria Hilf in Bamberg feierlich eröffnet. „Care im Quartier“ will quartiersnahe Versorgungsstrukturen schaffen, die Pflegebedürftige, Angehörige, Nachbarn, Ehrenamtliche und Fachkräfte direkt im Stadtteil vernetzen. Das Stadtteilbüro im Hain, das nun von der Caritas gGmbH aufgebaut wird, soll die neuen Netzwerke vor Ort betreuen und präventive Hausbesuche bei Senior*innen im Hain durchführen. Was wenige wissen: „Der Hain hat den höchsten Anteil von Menschen über 80 Jahren in Bamberg“, erklärt die Geschäftsführerin der Caritas gGmbH, Friederike Müller. „Daher wollen wir mit unserem Stadtteilbüro im Hain und unseren Partnern von Care im Quartier neue Strukturen schaffen, um frühzeitig Unterstützung zu bieten.“ Weitere Modellstandorte von „Care im Quartier“ in Bamberg sind das Quartiersbüro Ulanenpark (Sozialstiftung Bamberg) und die Gartenstadt (AWO Bamberg). Insgesamt konnten sich die Initiatoren des Projekts über eine Förderung von 1,9 Millionen Euro freuen. Während rund 600.000 Euro von der Oberfrankenstiftung und der Stadt Bamberg kommen, fördert das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention das Projekt mit rund 1,3 Mio. Euro. Daher nahmen auch Staatsministerin Judith Gerlach und Regierungspräsident Florian Luderschmid an der Kick-Off-Veranstaltung teil. Die bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach übergab dabei die Fördertafel für die kommenden drei Jahre und sagte: „Ich finde es großartig, dass Bamberg da den ersten Schritt geht. Wir brauchen Gemeinschaft, Quartiersgedanken und das Gefühl: Ich bin nicht allein.“ Wer mitmachen möchte – ob als Helfer oder Betroffener – kann sich direkt an die Quartiersbüros wenden. Alle wichtigen Informationen zum Projekt finden Sie hier .
22. September 2025
Am Freitag, den 19. September 2025, fand der große Firmenlauf mit rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus zahlreichen Unternehmen und Einrichtungen statt. Mit dabei war auch das Caritas Seniorenzentrum St. Otto – und wir hatten allen Grund zum Feiern! Unser Team überzeugte nicht durch die größte Zahl an Mitarbeitenden, sondern durch Kreativität, Zusammenhalt und jede Menge Herz. Unter dem Motto „Caritas – Nächstenliebe“ sind wir mit viel Freude und voller Energie angetreten. Die Herzchen, die wir dabei trugen, sorgten nicht nur für gute Laune, sondern auch für Aufmerksamkeit. Die Mühe hat sich gelohnt: Wir wurden auf die große Bühne gebeten und durften stolz den Pokal für das „kreativste Team“ entgegennehmen. Zwischen Diakonie, AWO und vielen weiteren Teams konnten wir uns erfolgreich behaupten – ein tolles Signal für unseren Zusammenhalt und unsere Freude am Mitmachen. Besonders schön: Unsere Mitarbeitenden hatten einen riesigen Spaß und wir alle werden diesen Tag noch lange in Erinnerung behalten. Wir sagen Danke an alle, die dabei waren – und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Firmenlauf. Vielleicht holen wir ja dann noch einen weiteren Pokal!
5. September 2025
Fußball verbindet – und manchmal erfüllt er sogar Herzenswünsche. So geschehen im Caritas-Seniorenzentrum St. Otto in Hof: Herr Heise, Bewohner unserer Einrichtung, ist seit Kindertagen glühender Anhänger der SpVgg Bayern Hof. Schon mit acht Jahren stand er das erste Mal auf dem Fußballplatz, und bis zu seinem Einzug in unser Haus fuhr er regelmäßig mit dem Taxi zu den Spielen. Sein großer Wunsch war es, noch einmal live auf der Au dabei zu sein. Diesen Wunsch hat Angela Limmer, Einrichtungsleitung des Caritas-Seniorenzentrums St. Otto, aufgegriffen und kurzerhand möglich gemacht. Ehrenamtlich begleitete sie Herrn Heise mit dem hauseigenen Bus zum Spiel der Bayernliga Nord zwischen der SpVgg Bayern Hof und dem FC Ingolstadt 04 II. Für Herrn Heise war es ein ganz besonderer Nachmittag. Vor Freude hatte er Tränen in den Augen, als er wieder im Stadion seiner Mannschaft stand. Gemeinsam wurde gejubelt, mitgefiebert – und natürlich durften auch eine leckere Hofer Bratwurst und eine Spezi nicht fehlen. Das Ergebnis rückte dabei fast in den Hintergrund: Auch wenn Bayern Hof knapp mit 3:4 verlor, überwog die Freude, wieder einmal live dabei zu sein. Für Herrn Heise war es ein unvergessliches Erlebnis – und für Frau Limmer ein Herzensanliegen, das sie gerne möglich gemacht hat. Fest steht: Dieses Stadion-Erlebnis soll keine einmalige Aktion bleiben.
von Jutta Hörning 18. August 2025
Und wieder dürfen wir bei uns im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Neunkirchen am Brand ein besonderes Jubiläum feiern. Frau Irene Stanek, langjährige Bewohnerin unseres Hauses, feierte im Juli ihren 100sten Geburtstag. Für Mitarbeitende wie Bewohner/innen eine besondere Freude, da Frau Stanek sich vor ihrem Einzug bei uns auch lange Jahre als Ehrenamtliche Mitarbeiterin für unsere Bewohner/innen engagierte. An ihrem Jubeltag stand erstmal der Besuch zahlreicher Gratulanten an, bevor die Feierlichkeiten gemütlich im Kreis der Familie weitergehen konnten. Mit diesem Geburtstag können wir nun 3 Hundertjährige zu unseren Bewohnerinnen zählen. Für uns immer wieder eine Inspiration, wenn sie von ihren bewegten Lebensjahren erzählen. Wir wünschen ihnen von Herzen weiterhin jeden einzelnen Tag mit einem Lächeln genießen zu können.
von Barbara Blecha 23. Juli 2025
Hatten wir ein Glück! Am 18.07.2025 sollte unser diesjähriges Sommerfest stattfinden. Obwohl die Regenwolken an den vorherigen Tagen tief hingen, strahlte genau an diesem Tag die Sonne mit uns um die Wette. Die ökumenische Andacht unter freiem Himmel eröffnete einen wunderschönen Tag. Das Wetter war prächtig, die Bratwürste aromatisch und das Radler süffig. Bei beschwingter Musik tanzten unsere Senioren im Sitzen oder Stehen mit Armen und Beinen, die Lebensfreude war den Menschen anzusehen. Das Beste waren aber eindeutig die Kinder der angrenzenden Hainschule. Eine zweite Klasse der Grundschule war eingeladen und erfreute unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit einstudierten Tänzen zu fetziger Musik. Die Kinder forderten nach den Auftritten die Senioren selbst zum Tanz auf und umgekehrt. Eine völlig entspannte, ungezwungene und gewinnende Atmosphäre entstand zwischen Jung und Alt. Mit einer Polonaise verabschiedeten sich die Kinder. Bei den Kindern und der Klassenlehrerin bedankten wir uns mit frischem Eis. Es war für alle eine Riesengaudi. Zurück in der Schule, malten die Kinder noch große Plakate und drückten so auch ihre Freude dieses gemeinsamen Vormittags aus. Toll war es einmal wieder – wir freuen uns auf das nächste gemeinsame Fest im Ottoheim.
14. Juli 2025
Am 12. Juli 2025 war es wieder so weit: Die Brose Arena in Bamberg wurde zum Treffpunkt für hunderte Jugendliche, Schulklassen und Ausbildungssuchende. Auf der Ausbildungsmesse Bamberg 2025 präsentierten sich Unternehmen, Behörden, Schulen und soziale Einrichtungen – mittendrin: das Team vom Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto . Nahbar, menschlich, zukunftsorientiert Mit viel Herzblut und Engagement stand das St. Otto-Team am eigenen Stand für Fragen rund um Ausbildung, Praktika und Karrieremöglichkeiten in der Pflege bereit. Besonders im Fokus: die generalistische Pflegeausbildung und die Ausbildung zur Pflegefachhelferin bzw. zum Pflegefachhelfer. Besucherinnen und Besucher konnten in direkten Gesprächen mit Auszubildenden und Fachkräften aus dem Haus erfahren, wie vielseitig, verantwortungsvoll und sinnstiftend eine Tätigkeit im Pflegebereich ist. Dabei wurde schnell klar: Bei St. Otto steht nicht nur der Beruf, sondern vor allem der Mensch im Mittelpunkt – ob Bewohner:in oder Kolleg:in.
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