Diözesanadministrator weihte neues Seniorenzentrum in Hof

6. März 2023

Gemeinsame Nutzung durch Caritas und Kirchengemeinde St. Otto

Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

Das Caritas-Seniorenzentrum St. Otto mit Tagespflege Kolpinghöhe wurde offiziell eröffnet.


Gleich mehrere Gründe zum Feiern gab es am Freitag in Hof. Denn die Einweihung des Caritas-Seniorenzentrums St. Otto mit Tagespflege Kolpinghöhe fiel auf den Festtag von St. Kunigunde, der Bistumsheiligen der Erzdiözese Bamberg. Gleichzeitig erhielt die Kirchengemeinde St. Otto im Seniorenzentrum eine neue Heimat und einen Gottesdienstraum. Daher wurde auch an den Bistumsheiligen Bischof Otto erinnert.
Weihbischof Herwig Gössl, der gegenwärtig als Diözesanadministrator das Erzbistum leitet, war nach Hof gekommen, um die Kapelle im Seniorenzentrum zu weihen und dessen Räume zu segnen. In seiner Predigt bezog er sich auf die „Hausordnung“, die der Apostel Paulus in seinem Brief an die Kolosser niedergelegt hat und die im Gottesdienst vorgelesen wurde. „Ihr seid von Gott geliebt, seid seine auserwählten Heiligen.“ Das sollten alle merken, die das neue Seniorenzentrum betreten. Gerade für die Bewohner, deren Kräfte im Alter schwinden, sei es wichtig, nichts leisten zu müssen, um angenommen zu sein.
Die von Paulus geforderten Einstellungen wie Erbarmen, Milde, Geduld und Verzeihen seien die Grundlage für ein gutes Miteinander. „Grundsätzliche Offenheit füreinander muss die Regel sein“, sagte Gössl.
Er hob daher positiv hervor, dass die Filialkirche St. Otto in das Seniorenzentrum integriert wurde und hier eine Kapelle für Gottesdienste hat. Das ermögliche Begegnung zwischen den Gemeindemitgliedern und den Hausbewohnern. Gössl wünschte dem neuen Haus, dass in ihm die Liebe Gottes zu den Menschen erfahrbar werde.


Mutiges Vorhaben


Dass der Weg dahin nicht einfach war, wurde in den Grußworten deutlich. Matthias Lentzen, Vorsitzender des Caritasverbandes für das Dekanat Hof e.V. Zweckverband Altenheim, betonte, dass für einen kleinen Träger ein solches Bauvorhaben allein gar nicht zu stemmen sei. Er dankte daher der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde für ihren Einsatz. Sie habe sich weit über die vereinbarte Geschäftsführung des Altenheims hinaus engagiert. Lentzens besonderer Dank galt auch seinem Vorgänger Manfred Möckl, der das Projekt auf den Weg gebracht hat.
Die Tatkraft des Trägervereins lobte Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres. Es sei „ein mutiger Schritt für einen Bauherrn, in Zeiten explodierender Baukosten den vollständigen Neubau einer vollstationären Pflege- und Senioreneinrichtung mit Tagespflege zu wagen.“ Er bezeichnete den Ersatzneubau als „klares Bekenntnis der Caritas zur ländlichen Region“. Zugleich mahnte er die Verantwortung des Staates an, dass solche Vorhaben auch in Zukunft möglich sind. Es müsse „neue und vor allem endlich spürbare Verbesserungen bei der Finanzierung der Pflegeplätze“ geben. „Eine qualifizierte und ausreichende Pflege muss sich jede und jeder leisten können.“ Die Pflegeversicherung als Teilkaskoversicherung sei da keine Hilfe mehr.
Für das den Bau betreuende kirchliche Wohnungsunternehmen Joseph-Stiftung unterstrich Vorstandssprecher Andreas Heipp, dass man die befürchteten Kostensteigerungen vermeiden konnte. Insgesamt erforderte das Vorhaben 16,8 Millionen Euro. Oberbürgermeisterin Eva Döhla lobte das „durchdachte Konzept“ des Seniorenzentrums, das viele Angebote bündelt. Dabei betonte sie die Kurzzeitpflege, die stark nachgefragt sei.


Young Care-Wohngemeinschaft und Pflegeoase


Eine Besonderheit des neuen Seniorenzentrums, das insgesamt 80 Pflegeplätze bereithält, ist die Young Care-Wohngemeinschaft. In ihr stehen 6 Plätze für junge Menschen mit Pflegebedarf im Alter zwischen 25 und 65 Jahren zur Verfügung. Erwachsene, die durch einen Unfall oder krankheitsbedingt (z.B. Parkinson, MS) pflegebedürftig geworden und auf Hilfe angewiesen sind, sollen hier so eigenständig wie möglich leben können.
Für Menschen mit weit fortgeschrittener Demenz ist eine Pflegeoase mit 13 Plätzen vorgesehen. Sie erfahren eine intensive, wirksame Pflege in geschützter Umgebung dank einer hohen Präsenz der Pflegekräfte. Friederike Müller, Geschäftsführerin der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde, wies darauf hin, dass dieses Angebot nur mit Hilfe der Rolf und Hubertine Schiffbauer-Stiftung verwirklicht werden konnte. Die Stiftung fördert die Pflegeoase mit einem Zuschuss von 100.000 Euro.
Die stationäre Pflege im Seniorenzentrum wird ergänzt durch die Tagespflege Kolpinghöhe mit 16 Plätzen. Außer dem großen Aufenthaltsraum gibt es in der Tagespflegestation Küche, Therapieraum, Ruheräume, rollstuhlgerechtes Bad und eine Terrasse.
Gemeinschaftsräume, Cafeteria, Garten und Kapelle des Seniorenzentrums stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern, den Tagesgästen und der Kirchengemeinde St. Otto zur Verfügung. Die Gemeinde, die zur Pfarrei Bernhard Lichtenberg gehört, wird in der Kapelle alle 14 Tage den Sonntagsgottesdienst feiern. Außerdem findet jeden Donnerstag entweder eine Eucharistiefeier oder ein Wortgottesdienst statt. Die Gemeinde übernimmt auch die seelsorgliche Begleitung der Hausbewohner.
Pfarrer Stefan Fleischmann sieht in der gemeinsamen Nutzung des Gebäudes großes Potenzial für Synergien. Er erhofft sich gemeinsame Veranstaltungen und regelmäßige Treffen von Gemeindemitgliedern und Bewohnern, etwa einen gemeinsamen Bibelkreis. Für die Kapelle gewährte das Erzbistum Bamberg einen Sonderzuschuss über 244.000 Euro. Der Umzug der Bewohnerinnen und Bewohner in das neue Haus war bereits Mitte Februar erfolgt. Für ihre Unterstützung dabei dankte Einrichtungsleiterin Angela Limmer den Ehrenamtlichen, vor allem dem Katholischen Frauenbund.

Der Altbau des Caritasheims Kolpinghöhe wird nach der Fertigstellung des Seniorenzentrums abgerissen. Gleichwohl leistet das leerstehende Gebäude noch nützliche Dienste. Feuerwehren konnten dort bereits Übungen durchführen.




von Klaus-Stefan Krieger, Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V.

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von Barbara Blecha 18. November 2025
Bamberg - Am Martinstag besuchten uns im Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto zahlreiche Kinder des Kindergartens St. Josef im Hain in Begleitung ihrer Erzieherinen. Um unsere Seniorinnen und Senioren das noch immer gelebte Brauchtum in die Einrichtung zu bringen, erfreute sie uns mit selbstgebalstelten Laternen und traditionellen Liedern von St. Martin. Eine Erzieherin begleitete die kleinen Sänger mit der Gitarre. Die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtung zeigten ihre Freude über den Besuch der Kinder an: viele lachten, schunkelten und sangen mit. Gemeinsame Lieder schlossen den Besuch der Kita- Kinder ab. Wir waren uns sicher: so eine gemeinsame Veranstaltung wird es bald wieder geben!
von Bernd Kleinert 18. November 2025
Altenkunstadt - „Wir teilen das Lachen, die Freundschaft auch, wir teilen die Tränen, so ist´s bei uns Brauch. Gutes tun heißt Wärme schenken“, heißt es in einem Gedicht von Siglinde Grabner, mit dem Gabriele Händel das Martinsfest des Friedrich-Baur-Seniorenzentrums Sankt Kunigund in Altenkunstadt eröffnete. Die Einrichtungsleiterin dankte den Damen des Sozialen Dienstes, die nicht nur den Saal dekorativ geschmückt, sondern auch ein unterhaltsames Programm vorbereitet hatten und obendrein auch noch die Gäste bewirteten. „Kommt, wir wollen Laterne laufen“ sangen die Mitarbeiterinnen, als sie mit ihren selbstgebastelten Leuchten durch den Raum zogen. Bei einem Bewegungsgedicht, das von einem Laternenumzug mit Kindern erzählte, sollten die Senioren beim Wort „Laterne“, das im Text sehr oft vorkam, die Hände heben. Nachdem die Frauen und Männer sich bei Kaffee und köstlichem Martini-Gebäck gestärkt hatten, berichtete Karina Schmitt vom Leben und Wirken des heiligen Martin von Tours, der mit einem frierenden Bettler seinen Mantel teilte und später zum Bischof ernannt wurde. Die Senioren lauschten dem Gedicht „Ein bisschen so wie Martin“ und der Geschichte von einer Oma, deren Enkelin Lisa eine Martinslaterne gebastelt hat, auf die sie sehr stolz ist. Für ihre mit Liedern umrahmten Darbietungen erhielten die Damen des Sozialen Dienstes herzlichen Beifall. Heimbeiratsvorsitzender Ludwig Groß bedankte sich am Ende bei allen, die mit diesem schönen Nachmittag den Heimbewohnern und Gästen viel Freude bereitet haben.
von Bernd Kleinert 18. November 2025
Altenkunstadt „Wer gern die Seele baumeln lässt, der freut sich auf unser Oktoberfest“, heißt es in dem Gedicht, mit dem Einrichtungsleiterin Gabriele Händel das Oktoberfest des Friedrich-Baur-Seniorenzentrums Sankt Kunigund in Altenkunstadt eröffnete. Viele Heimbewohner und Gäste, darunter auch Pfarrer Gundolf Beck, füllten den in den bayerischen Landesfarben geschmückten Saal bis auf den letzten Platz. Die Heimleiterin dankte den Damen des Sozialen Dienstes, die sich in elegantem Oktoberfest-Outfit präsentierten, für die perfekte Organisation des fröhlichen Miteinanders und die üppige Dekoration des Raums. Dankesworte, denen sich Bürgermeister Robert Hümmer gerne anschloss. Er wünschte den Senioren vergnügliche Stunden und Gesundheit für den weiteren Lebensabend. Eine Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes informierte über die Geschichte der Theresienwiese, wo seit weit mehr als 200 Jahren das Münchner Oktoberfest gefeiert wird. Benannt ist sie nach Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen, der Gemahlin des bayerischen Kronprinzen und späteren Königs Ludwig. Am 12. Oktober 1810 wurde das Paar getraut. Die Tradition des Oktoberfestes ging aus dem Pferderennen hervor, mit dem die tagelangen Hochzeitsfeierlichkeiten abgerundet wurden. Einem Gedicht, das die Eigenheiten des Münchner Bierspektakels humorvoll beschrieb, und flotter Stimmungsmusik folgte eine Mitmach-Geschichte. Das Publikum musste dabei bei allen Worten, die mit dem Oktoberfest und der Wies´n zu tun hatten, mit den Händen rhythmisch klatschen. Ging es um Essen und Trinken, sollte gewinkt werden. Eine Riesengaudi war das Maßkrug-Stemmen. Bürgermeister Robert Hümmer, Einrichtungsleiterin Gabriele Händel, Heimbeiratsvorsitzender Ludwig Groß sowie ein Heimbewohner und eine Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes stellten dabei ein beachtliches Maß an Muskelkraft und Ausdauer unter Beweis. Da alle ihr Bestes gaben, gab es am Ende nur Sieger. Als kleines Dankeschön erhielten die Maßkrug-Stemmer einen großen Oktoberfest-Lebkuchen. Ein gemeinsames Essen mit Leberkäse, Kartoffelsalat und kühlem Gerstensaft rundete die herbstliche Fete ab. Heimbeiratsvorsitzender Ludwig Groß dankte allen, die zum Gelingen des fröhlichen Miteinanders beigetragen hatten.
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Wie lässt sich Pflege so gestalten, dass Pflegequalität, Mitarbeiterbindung und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen? Im Podcast „Ermutigende Blickwinkel“ der Evangelischen Bank berichten Jenny Pavel, Leading Nurse aus Altenkunstadt, und Nadine Brunn, stellvertretende Bereichsleitung Einrichtungsmanagement, über ihre Erfahrungen und die positiven Effekte dieses innovativen Modells. Die Hörer erfahren, welche strategischen Überlegungen zu dem Projekt geführt haben, wie es in der Praxis umgesetzt wird und wie es nach Projektende weitergeht. 
10. November 2025
Hof - Am 8. November 2025 öffnete die Tagespflege des Caritas-Seniorenzentrums St. Otto in Hof ihre Türen und lud unter dem Motto „Zuhause länger, gesünder, aktiver und sicher leben“ zu einem informativen und herzlichen Nachmittag ein. Der Tag der offenen Tür bot Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, unsere Einrichtung in entspannter Atmosphäre kennenzulernen und sich über vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag zu informieren. Zahlreiche Aussteller präsentierten ihre Angebote rund um Gesundheit, Mobilität, Sicherheit und Lebensqualität im Alter. Mit dabei waren unter anderem die Agentur für Haushaltshilfe, die Ergotherapiepraxis Landmeier, Klick Apotheke, Saniklick Hilfsmittelversorgung, Vitakt Hausnotruf, Hörakustik Hr. Toth, der Caritas Second-Hand-Kleiderladen, Optikerin Karin Wittke (Sehenswert Hof) sowie Fußpfleger Christopher Brandhoff. Die Resonanz war durchweg positiv: Die Aussteller zeigten sich sehr zufrieden und auch der Besuch von Interessierten von außerhalb war rege. In vielen persönlichen Gesprächen konnten wertvolle Informationen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden. Ein besonderes Highlight des Tages war die Überreichung des Zertifikats der IKK, mit dem unsere Einrichtung nun offiziell als „Bewegte Tagespflege“ ausgezeichnet ist. Diese Zertifizierung steht für ein besonderes Engagement in der Förderung von Bewegung, Aktivität und Gesundheit unserer Gäste – ein wichtiger Baustein, um Lebensfreude und Selbstständigkeit im Alter zu erhalten. Der Tag der offenen Tür war somit nicht nur eine schöne Gelegenheit für Begegnungen, sondern auch ein Zeichen dafür, wie moderne Pflege, Bewegung und Gemeinschaft Hand in Hand gehen können.
31. Oktober 2025
Altenkunstadt - Am 29. Oktober 2025 fand in unserem Haus eine groß angelegte Evakuierungsübung mit der Feuerwehr Altenkunstadt statt. Mit rund 30 Einsatzkräften wurde ein realistisches Szenario geprobt, um im Ernstfall bestens vorbereitet zu sein. Im Obergeschoss wurden zwei Bewohnerzimmer mithilfe von Lichteffekten als Brandherd dargestellt. Über das große Treppenhaus im Eingangsbereich wurde anschließend die Evakuierung der betroffenen Bereiche eingeleitet. Insgesamt galten sieben Personen als vermisst, die von den Feuerwehrleuten sicher geborgen wurden. Solche Übungen sind für uns von großer Bedeutung: Sie zeigen, wie wichtig das reibungslose Zusammenspiel zwischen Pflegepersonal, Verwaltung und Einsatzkräften ist. Dank der hervorragenden Planung und der engagierten Arbeit aller Beteiligten konnte die Übung erfolgreich und sicher abgeschlossen werden. Ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehr Altenkunstadt für den professionellen und tatkräftigen Einsatz!
von Sieglinde Palitza 8. Oktober 2025
Hof - Fast 30 Frauen und Männer fanden trotz kühler Witterung den Weg ins Caritas-Seniorenzentrum St. Otto, um dort eine Gartenandacht zu feiern. Unsere Gemeindereferentin Beate Schmid hatte mit einem kreativen Vorbereitungskreis Inhalt und Ablauf liebevoll und ansprechend geplant. Ein kurzer, stiller Weg durch den weitläufigen Park des Hauses stimmte die Teilnehmer dahingehend ein, mit offenen Augen und Ohren auf die Natur zu achten und in sich selbst zu lauschen. Gebete und Texte, die allesamt den Zusammenhang Mensch und Natur und Gottes Wirken als roten Faden durch die gesamte Veranstaltung zum Inhalt hatten, gingen direkt ins Herz. Die Zeit vor der Andacht in der Kapelle des Seniorenheimes konnten die Teilnehmer bei der Vorbereitung von Gemüsespießen, beim Basteln von außergewöhnlich schönen Blumen aus Pfeifenputzern oder beim Puzzeln von Blumen und Pflanzenbildern verbringen. Dabei kamen natürlich auch anregende Gespräche nicht zu kurz und es fanden erste Kontakte mit Heimbewohnern statt. Die allseits bekannte Lesung über die Pracht der Lilien auf dem Feld und Gottes Fürsorge für die Vögel im Himmel wurde von Beate Schmid anschaulich und sehr aktuell interpretiert, die Zuhörer wurden mitgenommen und konnten jeder für sich zuversichtlich gestimmt werden. Musikalisch begleitet von Flöte und Gitarre stimmten die Besucher in bekannte Lieder ein. Ein Kreuz aus wohlriechendem Lavendelöl mit einem persönlichen Segensspruch auf jede Hand wirkte über die Andacht hinaus. Die selbstgebastelten Blumen erfreuten und erinnern sicher noch lange an diesen Tag. Bei gegrillten Gemüsespießen, alkoholfreier Bowle und Tee nutzen alle die Gelegenheit, noch zusammenzubleiben und sich geistig und leiblich gestärkt zu unterhalten. Schade, dass das Angebot der Kinderbetreuung für diese Veranstaltung nicht genutzt wurde, so hätte die Gartenandacht drei oder gar vier Generationen erreicht. Danke an das Seniorenzentrum für die Gastfreundschaft und die angenehme Zusammenarbeit, auch etwa 15 Heimbewohner nahmen teil und hatten sichtlich Freude. Der Artikel und die Fotos stammen vom Katholischen Deutschen Frauenbund, Zweigverein Bernhard Lichtenberg Hof
2. Oktober 2025
Hof - Am 28. August 2025 durften wir mit unserem Caritas-Seniorenzentrum St. Otto aus Hof Teil des Hofer Herbstmarkts sein. Das diesjährige Thema Nachhaltigkeit passte wunderbar zu unseren Ideen und Projekten, die wir in den letzten Wochen gemeinsam mit unseren Bewohnerinnen, Bewohnern und Tagesgästen liebevoll vorbereitet haben. In unserer Werk- und Bastelrunde sind viele kleine Schätze entstanden: nachhaltige und handgemachte Produkte, jedes Stück ein Unikat. Mit viel Geduld, Kreativität und Freude haben wir aus einfachen Materialien etwas Besonderes gezaubert. Diese Werke durften wir dann am Herbstmarkt präsentieren und an interessierte Besucherinnen und Besucher weitergeben. Besonders schön war es für uns, zu sehen, wie viele Menschen stehenblieben, unsere Arbeiten bewunderten und ins Gespräch mit uns kamen. Das hat unseren Bewohnerinnen und Bewohnern gezeigt, dass ihre Mühe wertgeschätzt wird – und dass sie mit ihrer Kreativität einen wichtigen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit leisten können. Wir sind stolz darauf, dass unsere Seniorinnen und Senioren aktiv am gesellschaftlichen Leben in Hof teilnehmen und gleichzeitig ein Zeichen für einen bewussten Umgang mit Ressourcen setzen konnten. Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern, die unseren Stand besucht haben, und freuen uns schon auf viele weitere gemeinsame Aktionen, bei denen Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Lebensfreude im Mittelpunkt stehen.
29. September 2025
Am vergangenen Samstag war es wieder so weit: Gemeinsam mit fünf unserer Bewohnerinnen und Bewohnern sowie fünf engagierten Ehrenamtlichen durften wir die Spielvereinigung Bayern Hof im heimischen Stadion anfeuern. Für uns war es in dieser Saison der letzte Ausflug auf die AU – und er hätte schöner kaum sein können. Dank der großartigen Unterstützung unserer Ehrenamtlichen, darunter Frau Schödel (Leitung Tagespflege) mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter, die auch als Pflegehelferin bei uns tätig ist, sowie Herr und Frau Limmer, war es möglich, unseren Bewohnern diesen besonderen Nachmittag zu schenken. Ohne dieses Engagement wären viele solcher Herzensmomente gar nicht denkbar. Warm eingepackt in Jacken und Wolldecken fieberten alle mit. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt: Bratwürste, Spezi und alkoholfreies Bier machten den Stadionbesuch perfekt. Gemeinsam zu essen, zu lachen und Fußball live zu erleben – das war für alle ein unvergesslicher Tag voller Gemeinschaft und Lebensfreude. Wir danken unseren Ehrenamtlichen von Herzen für ihren unermüdlichen Einsatz!
29. September 2025
Darbietungen der Tanzschule und ein buntes Programm begeisterten die Senioren des Pflegeheimes St. Martin in der Eggerbachhalle
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