Spatenstich zum Teilneubau des Caritas-Pflegezentrums St. Otto

22. Juli 2022

Beheimatung auch für psychiatrisch veränderte und jüngere Pflegebedürftige

„Wir wollen einen Beitrag zur Beheimatung der Bewohnerinnen und Bewohner leisten, die zum Teil seit vielen Jahren in unserer Einrichtung leben.“ Moderne Gebäude seien aber auch eine Unterstützung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihrer anspruchsvollen Tätigkeit in der Pflege. Das sagte Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres beim Spatenstich für den Teilneubau des Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrums St. Otto der Caritas in Bamberg.
Nachdem im vergangenen Jahr der rechte Teil des Gebäudetrakts in der Ottostraße abgerissen wurde, beginnt dort nun der Rohbau des ersten Bauabschnitts. Dabei entsteht ein Ersatzneubau für den Gebäudeflügel entlang der Ottostraße. Diese Maßnahme sei, so Endres, auch deshalb notwendig, weil der Gebäudeteil den gesetzlichen Anforderungen nicht mehr genüge.
Nach Beendigung auch des zweiten Bauabschnitts, die für Ende 2025 geplant ist, stehen 105 Plätze im Pflegeheim und 16 Plätze in der Tagespflege zur Verfügung, kündigte Endres an. Als besondere Angebote des künftigen Pflegezentrums hob er einen Bereich für gerontopsychiatrisch veränderte Menschen mit 18 Plätzen und einen kleinen Bereich eigens für jüngere Pflegebedürftige hervor. Diese 6 Plätze umfassende Abteilung solle den Charakter einer Wohngemeinschaft haben.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg investiert als Bauherr und Eigentümer der Immobilie 15,6 Millionen Euro. Davon übernimmt das Erzbistum 5,5 Millionen im Rahmen einer Förderung. Dem Betriebsträger, der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde, dankte Endres besonders für sein Engagement in der Ausbildung künftigen Personals. 16 Auszubildende qualifiziert das Pflegezentrum St. Otto für die Arbeit in der Pflege. Oberbürgermeister Andreas Starke dankte dem Diözesan-Caritasverband für seinen unternehmerischen Mut: „Wir sind auf Träger angewiesen, die investieren.“ Als wachsende Kommune benötige Bamberg auch mehr Versorgung für die ältere Bevölkerung, um das soziale Gesicht der Stadt zu bewahren.

Mehr staatliche Unterstützung für Bewohner nötig

Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres brachte in seiner Ansprache auch sozialpolitische Anliegen vor. Pflege in Anspruch zu nehmen, dürfe „keine Frage des Geldbeutels“ sein. Die Bewohnerinnen und Bewohner bedürften einer stärkeren finanziellen Unterstützung. Hier müsse die Gesellschaft mehr investieren. Dies gelte auch für den Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal. Corona habe gezeigt, dass die Rahmenbedingungen nicht ausreichten und der Markt nicht alles regeln könne. Man müsse Arbeitsbedingungen schaffen, „die menschliche Zuwendung möglich machen.“

Text und Bild: Dr. Klaus-Stefan Krieger, Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V.

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von Barbara Blecha 16. April 2025
Kurz vor Ostern erreichte uns ein großer Umschlag aus einer Grundschule in München, wie auch eines Gymnasiums in Brunsbüttel, neben weiteren bunten Briefumschlägen. Adressiert an das Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto. Stichwort: POST MIT HERZ. In den Umschlägen befinden sich von Schülerinnen und Schülern zahlreiche, liebevoll geschriebene und gebastelte Werke für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Die Schüler berichten von ihren Hobbies, wo sie leben und wünschen den Senioren frohe Ostern. Ein Gänsehautmoment. Die jungen Menschen kennen uns nicht, aber die Schüler nahmen sich neben den in der Schule verantwortlichen Personen Zeit, unbekannten Menschen mit freundlichen Worten und lieben Grüßen eine Freude zu bereiten. Das ist wunderbar gelungen. Ein ganz beeindruckender Trend, den wir nicht genug schätzen können. Vielen Dank Euch allen!!! Barbara Blecha, Bewohnerinnen und Bewohner, sowie das ganze Team Ottoheim
2. April 2025
Am vergangenen Samstag war das Friedrich-Baur-Altenwohn- und Pflegezentrum St. Kunigund gemeinsam mit der Caritas-Sozialstation Stadtsteinach beim Kulmbacher Karrierekompass vertreten.
von Angela Limmer 18. März 2025
Am 14.03.2025 fand im Caritas-Seniorenzentrum St. Otto in Hof ein Kleiderverkauf aus dem Caritasladen statt. Die Veranstaltung war sowohl emotional als auch materiell erfolgreich. Der Erlös wurde auf 120 € aufgerundet. Verkäuferinnen, Kunden, Kundinnen und Mitarbeiterinnen zeigten sich erfreut über den Verkauf. Ein weiterer Kleiderverkauf ist für den Herbst geplant.
von Jutta Hörning 3. März 2025
Der Neunkirchner Fasching wird auch im Caritas Altenheim St. Elisabeth kräftig gefeiert. Fest dazu gehören der alljährliche Besuch der Kindergarde des NCV sowie der Umzug am Faschingsdienstag, direkt am Heim entlang. Ein herzliches Dankeschön und Selau an alle Närrinnen und Narren.
von Enno-Jochen Zerbes 25. Februar 2025
Dr. Susanne Pauser, Vorständin des Deutschen Caritasverbandes, besuchte am vergangenen Freitag (21.2.) das Seniorenzentrum St. Josef im Bamberger Stadtteil Gaustadt.
von Ulrike Welsch 24. Februar 2025
Das Seniorenheim St. Otto ist nicht nur ein Wohnort für ältere Menschen, sondern auch ein Ort, an dem Lebensfreude und Gemeinschaft großgeschrieben werden. Ehrenamtliche sowie hauptamtliche Mitarbeiter engagieren sich dort in vielfältiger Weise, um den Bewohnerinnen und Bewohnern ein erfülltes, zufriedenes, glückliches und selbstbestimmtes Leben auch weiterhin zu ermöglichen. Regelmäßig finden sich Freiwillige, die den Senioren vorlesen, Bücher und Zeitschriften mitbringen und Geschichten lebendig werden lassen. So werden für alle Momente der Entspannung und gleichzeitig der geistigen Anregung geschaffen. Auch begleiten Ehrenamtliche die alten Menschen bei Spaziergängen und ermöglichen es ihnen, die frische Luft zu genießen, gleichzeitig erkunden sie gemeinsam die nähere Umgebung. Besonders hervorzuheben ist auch der sensible Bereich der Sterbebegleitung. Auch hier stehen Ehrenamtliche den Bewohnern und ihren Angehörigen in ihren letzten Lebenstagen zur Seite, spenden Trost und Hoffnung. Geistliche Begleitung finden die Bewohnerinnen und Bewohner darüber hinaus bei den regelmäßig im Haus stattfindenden Gottesdiensten. Zur Unterhaltung bereichern Musiker das Leben im Seniorenwohnheim mit den verschiedensten Darbietungen wie z.B. am Keyboard und beim Singen. Immer dabei ist Hund Max, der eine wichtige Rolle im Leben der Bewohnerinnen und Bewohner einnimmt und sie unterstützt und fordert, indem er ihnen Nähe und Zuwendung bietet, dieses aber auch von ihnen einfordert. Er regt Gespräch unter den Bewohnerinnen und Bewohnern an und verbessert das emotionale Wohlbefinden auch bei Besuchern und Gästen, denen er auf liebvolle Art die Scheu nimmt näher zu treten. Auch legt die Leitung des Seniorenheimes St. Otto großen Wert auf lebenslanges Lernen. Zahlreiche Vorträge bieten den Senioren und Seniorinnen die Möglichkeit, sich aktiv auch im hohen Alter mit den unterschiedlichsten Themen auseinanderzusetzen und neue Perspektiven zu gewinnen. So zählt zu diesen Aktivitäten das Tanzen im Sitzen, das von Frau Schäfer angeleitet und von den Bewohnern und Bewohnerinnen mit Begeisterung angenommen wird. Beim Tanzen im Sitzen handelt es sich um eine ganzheitliche Methode, um körperliche und geistige Fitness gleichermaßen zu erhalten und auch zu aktivieren. Die Übergabe des Schildes „Ort der Hoffnung“, verliehen durch die Hauptabteilung Seelsorge im Erzbistum und überreicht von Frau Ulrike Welsch, ist ein Zeichen der Anerkennung für alle, die sich unermüdlich für das Wohl der älteren Generation einsetzten. Diese Auszeichnung würdigt die wertvolle Arbeit aller und ist eine Initiative des Erzbistum Bambergs zum Heiligen Jahr 2025, welches das Motto trägt „Pilger der Hoffnung“. Es zeigt, dass das Engagement sowohl der ehrenamtlichen als auch der hauptamtlichen Mitarbeiter einen bedeutenden Unterschied im Leben der Bewohnerinnen und Bewohner ausmacht. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön an alle die sich unermüdlich für diesen „Ort der Hoffnung“ einsetzen und mit ihrer Mitarbeit und ihrem Dabeisein bereichern.  Das Seniorenheim St. Otto steht für alle Heime, die sich mit Engagement und mit Liebe für Ihre Bewohnerinnen und Bewohner einsetzen. Herzlichen Dank an ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen!
von Joachim Gebhardt 14. Februar 2025
Für den zweiten Bauabschnitt feierte das Seniorenzentrums St. Otto in Bamberg am vergangenen Freitag (14.2.) Richtfest.
10. Dezember 2024
Die Adventszeit bietet viele Gelegenheiten für besinnlich- vergnügte Zusammenkünfte. Im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth wurde somit ausgiebig gefeiert, und wie geht dies besser als mit der passenden musikalischen Begleitung. Einen herzlichen Dank hierfür an Herrn Karl Hellerich, der uns zu Nikolaus am Keyboard unterstützte, sowie Herrn Klaus Volkmann für die Klavierbegleitung an unserer Adventsfeier. Hier auch ein herzliches „Vergelt`s Gott“ an unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin, Frau Anemie Dupont für ihre Hilfe und an Annabelle, die als Forchheimer Weihnachtsengel zu uns hinüber geflogen kam.
von Barbara Blecha 9. Dezember 2024
Im Dr. Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto in Bamberg besuchte Bischof Nikolaus (Priesteramtsanwärter Leonard) unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Einstimmend mit Glockenklingeln der kleinen Engelchen und bekannten Flöten-Klängen ging der Bischof Nikolaus auf alle drei Wohnbereiche und sprach mit den Anwesenden. Sind’s gute Kinder oder sind`s böse Kind? Natürlich leben bei uns ganz viele gute Menschen. Deshalb gab es für alle einen echten Schoko Nikolaus zum abschließenden Lasst-uns- froh-und-munter-sein-Lied. Bewohnerinnen und Bewohner, welche das Zimmer nicht mehr verlassen konnten, wurden dort mit freundlichen Worten und musikalischen Klängen vom Nikolaus und seinen Helferchen besucht.
9. Dezember 2024
Mit vielen alten winterlichen Melodien waren Herr Bernhard Winter und Herr Heinrich Schumm wieder im Altenheim St. Elisabeth zu Gast. Durch Herrn Winters herausragenden Gesang und Herrn Schumms musikalische Begleitung an der Orgel wurde dies mal wieder ein beschwingter Nachmittag mit vielen schönen Erinnerungen und kräftigen Applaus für die beiden Musiker.
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