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Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde

Praxisanleitung - Während der Praxisphase

carolin.schlagmueller • 27. März 2021

Die Praxisphase der Pflegeausbildung


Die praktische Ausbildung ist mit mindestens 2.500 Stunden deutlich umfangreicher. Sie wird auf der Basis eines Ausbildungsplans durchgeführt, der vom Träger der praktischen Ausbildung zu erstellen ist und sich am schulinternen Curriculum orientiert. Die Ausbildung gliedert sich in einen schulischen und einen betrieblichen Teil. Der theoretische und praktische Unterricht findet an einer staatlichen oder staatlichen anerkannten Pflegeschule statt und hat einen Umfang von mindestens 2.100 Stunden. Ihm liegt ein schulinternes Curriculum zugrunde.

Die Praxisanleitung


Eine geplante und strukturierte Praxisanleitung ist wesentlich für den Ausbildungserfolg. Sie erfolgt auf der Grundlage des Ausbildungsplans. An jedem Ausbildungsort müssen mindestens 10 % der Ausbildungszeit auf diese Form der Praxisanleitung entfallen. Sie wird ergänzt durch die situative Praxisanleitung im alltäglichen Einsatz. Die Erstellung von qualifizierten Leistungseinschätzungen und die Rolle eines Fachprüfers beziehungsweise einer Fachprüferin in der praktischen Prüfung können auch zu den Aufgaben der Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter gehören.

Mehr dazu und alles rund um die Praxisanleitung erzählt Dir Verena, unsere Koordinierende-Praxisanleiterin aus dem Ottoheim in Bamberg in diesem Video:


Die Aufgaben der Praxisanleitung im beruflichen Alltag


Der Praxisanleitung kommt damit eine wesentliche Rolle beim Erwerb der Kompetenzen zu und unterstreicht den Ausbildungscharakter der praktischen Ausbildungseinheiten. Die gezielte und geplante Anleitung der Auszubildenden im Umfang von mindestens zehn Prozent im Rahmen jedes Praxiseinsatzes wird zu einer Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und qualitativ hochwertige Ausbildung. Die Zeiten der Praxisanleitung sind im Dienstplan der Auszubildenden festzuhalten. Hinzu kommt die im Ausbildungsalltag spontan erforderliche situative Praxisanleitung im Rahmen der verbliebenen 90 Prozent der praktischen Ausbildungszeit.


Beispiel Wochenplan der Praxisanleitung


Die gezielte Anleitung erfolgt im Regelfall als Einzelanleitung und kann abhängig vom jeweiligen Thema auch als Gruppenanleitung geplant werden. Wichtig ist, dass die Praxisanleitung am Praxiseinsatzort stattfindet und bei Gruppenanleitungen nur im Rahmen von Kleinstgruppen (bestenfalls von zwei bis vier Schülerinnen und Schülern) durchgeführt wird. An dieser Stelle kannst Du hier einen beispielhaften Wochenplan für die Praxisanleitung sehen:


Die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde
Ein starkes Netzwerk für Senioren, Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche in der Region - das ist die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde. Sie bündelt und stärkt die Dienste und Einrichtungen in ihrer Trägerschaft. Gleichzeitig konzentriert sie sich in ihrer Rolle als Dienstgeber ganz auf die Entwicklung und Förderung der rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Hier geht's zur Ausbildung bei der Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde.

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von Barbara Blecha 9. Dezember 2024
Im Dr. Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto in Bamberg besuchte Bischof Nikolaus (Priesteramtsanwärter Leonard) unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Einstimmend mit Glockenklingeln der kleinen Engelchen und bekannten Flöten-Klängen ging der Bischof Nikolaus auf alle drei Wohnbereiche und sprach mit den Anwesenden. Sind’s gute Kinder oder sind`s böse Kind? Natürlich leben bei uns ganz viele gute Menschen. Deshalb gab es für alle einen echten Schoko Nikolaus zum abschließenden Lasst-uns- froh-und-munter-sein-Lied. Bewohnerinnen und Bewohner, welche das Zimmer nicht mehr verlassen konnten, wurden dort mit freundlichen Worten und musikalischen Klängen vom Nikolaus und seinen Helferchen besucht.
von Barbara Blecha 2. Dezember 2024
Eine Freude ist es, die Bewohnerinnen und Bewohner im Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto in Bamberg, auch in diesem Jahr wieder mit voradventlicher, klassischer Musik begeistern zu können. Etwa ein Duzend ehrenamtliche Musikerinnen und Musiker des Musikkreises Bischberg bescherten mit Streich- und Blasinstrumenten einen bunten Nachmittag. Die Bewohnerinnen und Bewohner zeigten viel Freude und offensichtliches Wohlgefühl bei den wunderschönen Klängen. Trotz der derzeit eingeschränkten Räumlichkeiten aufgrund der Baumaßnahme, finden wir immer wieder ausreichen Platz für schöne Musik und Freude am Zusammensein.  Schön war’s. Herzlichen Dank für das Geschenk Ihres Besuchs, liebe Musikerinnen und Musiker!
von Annika Felderhoff 16. Oktober 2024
Caritas gGmbH-Geschäftsführerin Friederike Müller nimmt Urkunde von Staatsministerin Ulrike Scharf für das Projekt „Leading Nurse“ bei der Eröffnung der ConSozial am Mittwoch in Nürnberg entgegen. Es war ein besonderer Moment für die Geschäftsführerin der Caritas gGmbH, Friederike Müller und ihr Team: Am Mittwoch nahm sie bei der Eröffnung der Sozialmesse ConSozial den ersten Social Impact Preis des Bayerischen Sozialministeriums für das Projekt „Leading Nurse“ entgegen. Ausgezeichnet wurde damit die Einführung eines neuen Pflegeorganisationssystems in 16 stationären Pflegeeinrichtungen des Bamberger Trägers. Den mit 5.000 Euro dotierten Preis nahm die Geschäftsführerin von der Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Ulrike Scharf, entgegen. Vor der Preisverleihung sprachen Ministerpräsident Dr. Markus Söder und der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, Marcus König bei der Eröffnung der bedeutendsten Fach- und Kongressmesse für die Sozialwirtschaft im deutschsprachigen Raum. Mit ihrer Bewerbung hat die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde eine Fachjury aus Vertreterinnen der Wissenschaft vom neuen Pflegeorganisationssystem „Leading Nurse“ überzeugt. Auch die Ministerin zeigte sich bei der Vergabe des Preises vom Projekt beeindruckt: „Die Bewohnerinnen und Bewohner haben mit den Leading Nurses feste Ansprechpersonen rund um die Uhr, werden intensiver am Versorgungsprozess beteiligt und es erfolgt eine ganzheitliche und bedürfnisgerechte Pflege“, so Ulrike Scharf. „Ein wahrlich auszeichnungswürdiges Projekt“, lobte die Ministerin die Arbeit der Caritas gGmbH und ihrer Projektpartner, der Katholischen Akademie Regensburg und der Evangelischen Hochschule Nürnberg, die das Projekt wissenschaftlich evaluiert. Das Team aus Bamberg und die externen Partner freuten sich, ihre Ideen und Erfolge mit Interessierten auf der ConSozial teilen zu können: In einem Vortrag stellte der Träger sein Projekt und das neue Pflegekonzept vor. „Wir haben mit großer Bereitschaft zur Veränderung und neuen internen Strukturen einen Weg gefunden, dem Fachkräftemangel zu begegnen“, sagte Friederike Müller bei der Preisverleihung. Sie freue sich nun auf das letzte Projektjahr, das jedoch nicht den Abschluss der Entwicklung darstelle. „Wir werden uns auch nach dem Projektzeitraum stetig reflektieren, Mitarbeiter*innen qualifizieren und das Konzept weiterentwickeln.“ In dem dreijährigen, vom bayerischen Staatsministerium für Pflege, Gesundheit und Prävention geförderten Pilotprojekt führt die Caritas gGmbH in 16 stationären Pflegeeinrichtungen ein Pflegeorganisationssystem nach dem Konzept „Leading Nurse“ ein. Ziel ist es, eine hochwertige Pflegequalität trotz Personalmangels sicherzustellen und die Arbeitsweise sowie Kultur in den Einrichtungen zu transformieren. Dabei geht es um eine neue Aufgaben- und Verantwortungsübernahme und -verteilung sowie die Entlastung der Fachkräfte durch delegationsfähige Tätigkeiten. Damit verbunden ist eine Neudefinition der Rolle der Pflegefachkräfte und die Veränderung der internen Abläufe (Personalstruktur und Organisationsentwicklung). Der Social Impact Preis Der Social Impact Preis des Bayerischen Sozialministeriums kürt in diesem Jahr erstmals Projekte mit einem Schwerpunkt auf einen besonderen Impact. Ob Unternehmen, Wohlfahrtsorganisation oder Einrichtung – wichtig ist ein Projekt mit innovativem Charakter und spannenden Ergebnissen. Die Jury: Prof. Dr. Dagmar Unz (Dekanin der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt) Prof. Dr. Martina Brandt (Professorin Lehrstuhl für Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften Prodekanin für Forschung an der Technischen Universität Dortmund) Prof. Dr. Sabine Walper (Vorstandsvorsitzende und Direktorin des Deutschen Jugendinstituts) Prof. Dr. Elisabeth Wacker (Professorin für Diversitätssoziologie der Technischen Universität München)
von Barbara Blecha 9. Oktober 2024
Im Dr. Robert-Pfleger- Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto ist das Patronatsfest zum Heiligen Otto ein wichtiger Tag im Kirchenjahr. Auch diesmal gab uns Herrn Erzbischof Gössl am 27. September 2024 persönlich die Ehre, um mit uns diesen Tag feierlich und würdig zu begehen. Viele Bewohnerinnen und Bewohner nahmen an dem Festgottesdienst teil, ebenso haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Nach dem Gottesdienst wurde auf den Wohnbereichen mit Sekt, Saft und Knabbereien angestoßen. Feines Mittagessen und Torte am Nachmittag rundeten den Festtag ab. Aufgrund der Baumaßnahme verfügen wir derzeit über keine richtige Kapelle, da sich diese noch im Bau befindet. Das hindert uns aber nicht daran, geeignete Alternativen zu finden.  So wurde bereits vor Wochen ein geräumiger Durchgangsbereich mit Stühlen, Altar und Orgel ausgestattet, um den regelmäßigen Gottesdiensten und Andachten eine geeignete Räumlichkeit zu bieten.
18. September 2024
Hof, – Bei hochsommerlichen Temperaturen und ausgelassener Stimmung fand im Seniorenzentrum der Stadt Hof eines der beliebten Innenhofkonzerte statt. Gastgeber des Abends war das Seniorenzentrum, das zusammen mit der Band „Gerys Flotter Dreier“ für eine ganz besondere Atmosphäre sorgte. Die rund 850 Besucher, darunter zahlreiche Bewohner des Seniorenzentrums, erlebten einen unvergesslichen Sommerabend voller Musik, Genuss und Geselligkeit. Die schwungvolle Musik von „Gerys Flotter Dreier“ brachte die Gäste zum Mitklatschen, Tanzen und Mitsingen. Die einzigartige Stimmung wurde durch den stimmungsvoll dekorierten Innenhof des Seniorenzentrums noch verstärkt, der sich an diesem Abend in eine Wohlfühloase verwandelte. Auch kulinarisch wurden die Besucher verwöhnt: Eine große Auswahl an Speisen und Getränken sorgte dafür, dass niemand hungrig oder durstig blieb. „Es war ein wunderbares Erlebnis für uns alle“, sagte eine Bewohnerin des Seniorenzentrums, „die Musik und das Zusammensein mit so vielen Menschen hat uns große Freude bereitet.“ Auch die Besucher von außerhalb zeigten sich begeistert von der gelungenen Kombination aus kulturellem Highlight und herzlicher Gastfreundschaft. Der Erfolg der Veranstaltung war jedoch nicht nur der Musik und dem Ambiente zu verdanken, sondern auch den zahlreichen helfenden Händen hinter den Kulissen. Ein besonderer Dank gilt den engagierten Mitarbeitern des Seniorenzentrums sowie den freiwilligen Helfern, die mit viel Einsatz und Herzblut für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Am Ende des Abends stand fest: Dieser Sommerabend wird nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Die Veranstalter freuten sich über die positive Resonanz und planen bereits weitere kulturelle Events, um die Gemeinschaft zu fördern und das Seniorenzentrum als Ort der Begegnung zu stärken. „Wir danken allen Besuchern, Mitarbeitern und freiwilligen Helfern für diese rundum gelungene Veranstaltung“, hieß es abschließend vom Organisationsteam.
von Barbara Blecha 17. September 2024
Im Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto bieten wir seit vielen Jahren eine gute Ausbildung zum einjährigen Pflegefachhelfer*in, wie auch die dreijährige Ausbildung zu Pflegefachmann/-frau an. Unterstützt und begleitet werden unsere Auszubildenden durch drei Praxisanleiterinnen, die ihr Fachwissen empathisch und engagiert weitergeben. Auch in diesem Jahr dürfen wir zum 1.September 6 neue Auszubildenden begrüßen. Die Männer und Frauen durchlaufen bei uns ein oder drei Jahre, abhängig vom gewünschten Berufsabschluss. Insgesamt, mit den Auszubildender aller Ausbildungsjahre, befinden sich bei uns in diesem Jahr 14 Auszubildende auf dem direkten Weg zur Pflegefach- oder Hilfskraft. Dies ist notwendig, um auch für die Zukunft gute Pflege in unserer Einrichtung sicherstellen zu können. Zum 31.08.2024 konnten 8 Pflegefach- und Hilfskräfte ihr Ausbildung bei uns erfolgreich beenden, von denen wir 7 übernehmen konnten. Zum „Erste Schultag“ wurden unsere „Neuen“ auch in diesem Jahr wieder besonders freundlich willkommen geheißen: mit ansprechend gedecktem Tisch, einem üppigen Willkommensbuffet neben informativem Austausch und der gegenseitigen Vorstellung, was wir gegenseitig von uns erwarten. Es ist ein gutes Gefühl, die Entwicklung der jungen Menschen zu begleiten, die Pflege in der Einrichtung mit gut ausgebildetem Personal sicherstellen zu können und die Teams mit tollen Kollegen zu bereichern. Auf eine spannende Zeit mit den „Neuen“. Herzlich Willkommen bei uns!
von Annika Felderhoff 11. September 2024
Die Zahl unserer Leading Nurses nimmt zu: 13 Pflegefachkräfte aus unseren Altenheimen in Ansbach, Auerbach, Burgkunstadt, Bamberg, Hollfeld und Röthenbach haben erfolgreich ihre Weiterbildung zur Leading Nurse abgeschlossen. Damit tragen sie nun die Verantwortung für die Steuerung der Pflegeprozesse für eine Gruppe von Bewohner*innen in ihren jeweiligen Einrichtungen. Am letzten Tag ihrer Qualifizierung präsentierten die Leading Nurses im Caritas-Pflegezentrum St. Elisabeth in Forchheim ihre Praxisarbeiten. Im Anschluss daran überreichte unsere Geschäftsführerin Friederike Müller im Rahmen einer kleinen Feier jedem Teilnehmer*in ihr Zertifikat, eine Anstecknadel und eine Rose. Auch einige Einrichtungs- und Pflegedienstleitungen nahmen sich die Zeit, die Präsentationen ihrer Mitarbeiter*innen anzuhören und gratulierten zur erfolgreich absolvierten Qualifizierung. Wir wünschen allen Leading Nurses viel Erfolg in ihrer neuen Rolle!
von Manuela Köhler 2. September 2024
Wieder ist es Zeit, dass eine langjahrig bei uns beschäftigte Mitarbeiterin aus der Hauswirtschaft in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Frau Sosinski stellte ihre gesamte Energie und Arbeitskraft seit dem 01.04.2015 in den Dienst unserer Bewohner. Sie war im Bereich der Küche beschäftigt und sorgte täglich, neben den anderen Kollegen dafür, dass unsere Bewohner immer ein frisches und schmackhaftes Essen auf den Tisch bekamen. Wir danken ihr für die Zeit, ihr Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle unserer Bewohner. Für ihren neuen Lebensabschnitt, ab September diesen Jahres, wünschen wir ihr alles Gute und vorallem viel Gesundheit.
von Angela Limmer 1. September 2024
Am 01. September 2024 war es soweit: Bei strahlendem Sonnenschein machten sich unsere Bewohner auf den Weg zum Fußballspiel des FSV Unterkotzau gegen den TuS Töpen. Dieser Ausflug war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch Ausdruck unserer Kooperation mit dem FSV Unterkotzau. Die Vereinsmitglieder hatten uns schon zuvor beim Innenhofkonzert tatkräftig unterstützt, und nun konnten wir sie auch auf dem Fußballplatz anfeuern. Vor Ort genossen unsere Bewohner das herrliche Wetter in vollen Zügen. Mit erfrischendem Eis und kühlen Getränken war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Die Atmosphäre war entspannt und voller Vorfreude – und das nicht ohne Grund: Das Spiel endete mit einem klaren 4:0-Sieg für den FSV Unterkotzau! Der Tag war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Die Verbindung zwischen unserem Haus und dem FSV Unterkotzau hat sich erneut als wertvoll erwiesen, und wir freuen uns bereits auf zukünftige gemeinsame Aktionen. Bis dahin blicken wir mit einem Lächeln auf diesen wunderschönen Nachmittag zurück – und natürlich auf den verdienten Sieg von 4:0!
von Tanja Blahuschek 10. August 2024
Am 09.08.2024 haben wir einen unvergesslichen Tag in der Stadt verbracht – gemeinsam mit einer großen Gruppe von Bewohner*innen sowie unseren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Der Ausflug war besonders darauf ausgerichtet, auch denjenigen eine Freude zu bereiten, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, und ihnen die Möglichkeit zu geben, die Stadt auf ihre eigene Weise zu erleben. Unser erstes Ziel war die Kunstausstellung „Zweckbau mit Platz für die schönen Künste“ im Bayreuther Rathaus. Dort durften wir, moderiert von Frau Dr. Trost vom Kunstmuseum, faszinierende Modelle von Kunstwerken bewundern. Diese Kunstwerke, die ursprünglich als Kunst am Bau in oder an öffentlichen Gebäuden installiert waren, brachten uns alle zum Staunen. Die Ausstellung bot nicht nur ästhetische Erlebnisse, sondern regte auch zum Nachdenken über die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum an. Nach diesem kulturellen Highlight führte uns der Weg weiter durch die belebte Fußgängerzone zur Eisdiele Capri. Dort wartete ein süßer Genuss auf uns alle: Jeder erhielt ein Eis auf die Hand, was bei allen für große Begeisterung sorgte. Besonders berührend war der Moment, als eine Dame aus unserer Gruppe feststellte, dass sie seit ihrer Kindheit kein Eis mehr aus der Waffel gegessen hatte. Die Möglichkeit, direkt vor die Theke gebracht zu werden und aus den zahlreichen Eissorten selbst auszuwählen, zauberte ein Lächeln auf viele Gesichter. Der Rückweg führte uns bewusst durch den idyllischen Hofgarten, um die Schönheit der Stadt auch aus einer anderen Perspektive zu erleben. Dieser Umweg war eine wunderbare Gelegenheit, die Ruhe und Natur zu genießen und den Ausflug entspannt ausklingen zu lassen. Es war ein Tag voller Freude, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente. Wir sind unglaublich dankbar für die Unterstützung, die wir von so vielen Helfer*innen erhalten haben. Ein großes Vergelt’s Gott an alle Haupt- und Ehrenamtlichen, die diesen Tag möglich gemacht haben, und ein besonderer Dank geht an Beatrice Trost vom Kunstmuseum für die inspirierende Führung durch die Ausstellung.
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