Als „persönlichen Rettungsanker und Hoffnungsschimmer für die Patienten und die pflegenden Angehörigen“ hat Diözesan-Caritasdirektor Michael Endres die Arbeit der Caritas-Sozialstation Stadtsteinach gewürdigt. Deren neue Räume in der Alten Pressecker Straße wurden heute eingeweiht.
Das Leben der Patienten sei, so der Caritasdirektor, oft ohne Perspektive auf gravierende Verbesserungen von Krankheiten, Beeinträchtigungen im Alter oder durch Behinderung und nicht selten darüber hinaus von Einsamkeit und Isolierung geprägt. In diesen Situationen leisteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas nicht nur medizinische Versorgung, Behandlungspflege und hauswirtschaftliche Versorgung. „Sie spenden auch Zuversicht, Trost und Halt und geben den ihnen anvertrauten Menschen menschliche Wärme und Hoffnung“, sagte Endres.
Der Diözesan-Caritasdirektor dankte nicht nur für diese Arbeit, sondern auch allen, die beim Umzug an den jetzigen Standort mitgewirkt haben. Die neuen Räume segnete Pfarrvikar Sebastian Masella.
Die Caritas-Sozialstation Stadtsteinach versorgt mit 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 140 Patienten. Bisher war sie im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Michael mit untergebracht. Die dortigen räumlichen Verhältnisse waren für die Sozialstation aber zu beengt geworden. Ihr neues Domizil hat sie in einem Gebäudeteil der Zentrale von SALEM International gefunden, einer gemeinnützigen Organisation, die an drei Standorten in Deutschland sowie im Ausland in der Kinder- und Jugendhilfe tätig ist. Träger der Caritas-Sozialstation Stadtsteinach ist die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde mit Sitz in Bamberg, eine hundertprozentige Tochter des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg e.V.
von Klaus-Stefan Krieger, Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V.